Sonntag, 11. Mai 2014

Weitere Vorbereitungen für den Estrich und die Heizung

Obwohl wir schon eine Öffnung für die Durchführung der Rohre der Wärmepumpe in der Kellerwand haben, ist letzte Woche eine neue Kernbohrung gemacht worden. Hintergrund ist der, dass der Block vor dem Fortluftauslass der KWL mittig vor der Giebelwand stehen soll. (Wie ich bereits im vorletzten Post geschrieben habe.) Wir hätten zwar den eigentlichen Durchbruch nehmen können, aber dann hätten wir mehr als 8 Meter von dem sauteuren Isolierrohr gebraucht, was teuerer als eine zusätzliche Kernbohrung geworden wäre.



 Die Mauerdurchführung und das Rohr wurden am 9.5. eingesetzt.

 der teure Lindwurm...


Das Gießen des Fundaments und die Verlegung der Leitungen zum Fundament sind bauseitige Leistungen, d.h. darum müssen wir uns kümmern. Das haben wir am Wochenende erledigt.

Schalung für das Fundament. Keine Angst, wird nicht so hoch. Ich wollte die OSB-Platten nicht unnötig klein schneiden, da ich sie später evtl noch weiter verwenden möchte.

Das dämliche Isolierrohr an die Stelle zu bekommen, an der es später gebraucht wird, war auch ein ziemlicher K(r)ampf.


Für die Bewehrung des Fundaments habe ich eine übrig gebliebene Baustahlmatte klein geschnitten.
5 Lagen davon sollten für ein 20cm starkes Podest reichen. Die Heizung wiegt 180kg. Verteilt auf 75 mal 150 cm eigentlich nicht soo viel.

Damit der Beton nicht wegfließt, haben wir Baufolie eingelegt. Die Folie nach oben zu ziehen, war keine glorreiche Idee, wie sich später herausgestellt hat.


 Wir haben den Beton ziemlich flüssig angemischt, damit er sich (mehr oder weniger) von selbst nivelliert.

   
Nachmittags hat es angefangen zu schütten, so dass ich die Schalung abdecken musste, damit der Regen den Beton nicht noch weiter verflüssigt.

Parallel dazu haben wir im Heizungskeller ein Fundament für den Trinkwasserspeicher gebaut.


 Hier habe ich auch wieder Baustahlmatten eingelegt.

Drinnen war Leerräumen der Räume angesagt, da morgen die Dämmung für den Estrich verlegt werden soll.

So aufgeräumt sah es noch nie aus.


Die beiden Rohre an der Wand sind die Leitungen für den Handtuchheizkörper auf der Rückseite der Duschwand. Auf dem Boden konnte ich die Rohre nicht verlegen, da sie sonst die Luftleitungen der KWL gekreuzt hätten. Bei 5cm Dicke der Dämmung nicht machbar. Die Leitungen werden dann zusammen mit den Rohren der Fußbodenheizung in den Noppenplatten verlegt.




Im Bad im Erdgeschoss habe ich auch noch zwei Rohre für den Handtuchheizkörper gezogen.



(Fast) leeres Wohnzimmer.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen