Montag, 2. Dezember 2013

Umzugs-Stress

Wie im letzten Post bereits angekündigt, waren wir in der letzten Woche nicht mehr mit dem Ausbau beschäftigt, sondern haben den Umzug am Samstag vorbereitet. Sabrina hat schon seit letztem WE Urlaub und hat die Tage vornehmlich mit Kartrons packen verbracht. Von meinem Jahresurlaub ist fast nix mehr übrig, so dass ich nur am Freiatg frei nehmen konnte. Trotz Vorbereitung hat der Umzug am Samstag wesentlich länger gedauert, als geplant. Wenn man von 108m² auf 45m² umziehen muss, bleibt einem nix anderes übrig, als einen Großteil der Möbel zu zerlegen und für die Einlagerung halbwegs gescheit zu verpacken. Dazu kam dann noch die logistische Herausforderung, jedes Mal entscheiden zu müssen, wo welches Teil hin muss, sprich: Haus/Keller, Haus/Spitzboden, Übergangswohnung oder Scheune. Was dem ganzen noch die Krone aufgesetzt hat, war die Tatsache, dass unser Nachmieter für die Wohnung in Dieburg während unseres Auszugs bereits eingezogen ist. Stress, den ich mir kein zweites mal antun möchte... Der einzige Trost an der Sache ist, dass viele Dinge jetzt halt schon im Haus sind und unser endgültiger Umzug ins Haus dann eine Nummer kleiner ausfällt.


  Dieburg, am 26.11. Der Benjamini auf dem Bild hat vorerst Asyl bei einem Freund von mir bekommen, da er für die Übergangswohnung viel zu groß ist und auf den Bau wohl auch schlecht kann...

Der Großteil der Kartons, die hier auf den Bildern zu sehen sind, wurden schon unter der Woche von Sabrina an die entsprechenden Zielorte gebracht.


Eigentlich wollten wir die Sachen, die eingelagert werden sollen, gleich auf den Spitzboden schaffen, aber die Zeit war am Schluss so knapp, dass wir sie erstmal im Kinderzimmer 2 geparkt haben.

Eigentlich hat der Umzug bis Sonntag gedauert, da wir die letzte Fuhre für Hassenroth erst am Sonntag Morgen ausgeladen haben. Anschl gings dann zu unserem Scheunen-Stellplatz und danach nochmal nach Dieburg, da im Keller der Ex-Wohnung immer noch einige Sachen von uns waren.

An dieser Stelle herzlichen Dank an Christian und Sebastian für die tatkräftige Unterstützung!!!

Unsere Übergangswohnung ist an sich nicht schlecht, hat aber zwei dicke Haken: Es gibt weder Internet, noch Fernsehen (analoges Kabelfernsehen bezeichne ich nicht als selbiges). Internet ist nicht mal über Funk machbar. Mit D2, O2 und EPlus hat man gar keinen Empfang. Ich habe glücklicherweise noch eine Congstar SIM, aber D1 reicht nur zum telefonieren. Datenmäßig gibt es nur Edge (ich bezeichne das E im Telefondisplay immer als Kürzel für Elend langsam), aber selbst das funktioniert nicht, da meist nur ein bis zwei Balken Feldstärke angezeigt werden. Ich habe versucht einen neuen Treiber für das in meinem Laptop verbaute UMTS-Modem runterzuladen (über einen USB-Surfstick - wollte mal sehen, ob die im Laptop vebaute Antenne einen besseren Empfang hat). Der Treiber war 4MB groß - der Download brach nach 25min (55%) mit einem Netzwerkfehler ab...

Heißt im Klartext: Das ist vermutlich der letzte Blog-Eintrag für dieses Jahr. Notfalls haben wir zwar in Hassenroth super UMTS Empfang, aber ich glaube nicht, dass ich anfangen werde, von der Baustelle aus zu bloggen. Ich werde evtl mal mit Außenantennen experimentieren, aber ehrlich gesagt haben wir für so n Sch... eigentlich keine Zeit, wir wollen ja irgendwann mal wieder was am Haus machen.

In diesem Sinne: Frohes Fest und n guten Rutsch!

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