Sonntag, 27. Oktober 2013

Spanplatten, Spanplatten und kein Ende...

So langsam neigt sich unser Stapel seinem Ende zu.


Mittleweile sind wir mit dem Beplanken der Wände im OG größtenteils fertig. Allerdings steht noch keine Vorwand-Installation und einige Abkastungen müssen später auch noch verkleidet werden.
Wenigstens hat sich meine Entscheidung bei der Anlieferung des Ausbaumaterials erstmal sämtliche Spanplatten im EG zu lagern, als praktikabel erwiesen. Als wir mit dem Beplanken im OG angefangen haben, haben wir ausgemessen, wie viele Platten wir ohne Zuschnitt im OG verarbeiten können. Das waren insgesamt gerade mal 16 Stück. Also haben wir am Beginn nur selbige 16 Platten hochgeschleppt und alle anderen Platten weiterhin im EG zugesägt. Die Zuschnitte waren halt wesentlich leichter zu transportieren. So wie es aussieht, wird wir wohl so gut wie keine Platte übrig bleiben.
Im Augenblick haben wir noch 9 Stück. Wie oben bereits gesagt, werden wir aber noch ein paar brauchen. Bin mal gespannt ob es ausreicht. Dass wir verschwenderisch mit den Spanplatten umgegangen sind, lasen wir uns nicht vorwerfen, da die Reste zum großen Teil aus ca 25 Streifen von maximal 25cm Breite bestehen. Sonst haben wir alles "verwurstet"


Bei der Trennwand zwischen Kinderzimmer 1 und 2 haben wir mal wieder mit Richtlatten nachgeholfen um die Wand in eine halbwegs gerade Form zu bekommen. 

Obwohl die Außenwände auch nicht besonders senkrecht sind, haben wir nicht korrigierend mit irgendwelchen Unterlegplättchen nachgeholfen. Da an den Giebelwänden später kaum große Schränke Platz haben, sollte das halbwegs wurscht sein.
Bedenkt man, dass die tragenden Innenwände ja bereits einseitig beplankt waren, habe ich meine Zweifel, dass wir für die Wände mit 122 Gipskartonplatten hinkommen werden.

Was ich beim letzten Post noch vergesen habe:
Man soll es nicht glauben, aber unser Haus ist mittlerweile fertig verputzt! Genau eine Woche nachdem der Armierungsspachtel aufgetragen wurde, sind die Verputzer vorletzten Samstag, also den 19.10. wieder aufgekreuzt und haben das Haus an einem Tag fertig verputzt. Da wir gerade anwesend waren, sollten wir anschließend auch gleich die Abnahme unterschreiben. Die Jungs dachten ich unterschreibe denen das einfach. Aber wenn ich die Leistung als in Ordnung abnehmen soll, muss ich sie mir wohl erstmal anschaun.
Siehe da, es waren doch noch einige Nacharbeiten nötig. An der Ecke zwischen Wohnzimmerfenster Südwest und West war noch deutlich das Armierungsgewebe zu sehen; das Fensterbrett am Küchenfenster war immer noch schief, obwohl ich bereits zu Beginn der Arbeiten ausdrücklich darauf hingewiesen hatte; der Putz auf der Ostseite hatte bereits einen deutlichen Kratzer und an den Ortgang-Brettern und an den Traufkästen waren überall noch Spritzer vom Spachtel. Da es berits langsam dunkel wurde, waren keine weiteren Mängel erkennbar. Am Sonntag haben wir dann gesehen, dass vom Spachtel noch genügend Spritzer übrig waren. Also bin ich mit einem Lappen bewaffnet über das Gerüst geturnt und habe sämtliche lackierten Teile nochmal gereinigt. Einige Sachen habe ich nicht restlos wegbekommen, was uns zwar etwas ärgert, aber letzten Endes doch verschmerzbar ist, da die meisten Flecke vom Boden aus mit bloßem Auge nicht mehr erkennbar sind. Wenn man aber vom Gerüst aus den Putz überall aus nur 30cm Abstand betrachtet, findet man genügend Stellen, wo man das Armierungsgewebe durchscheinen sieht. Ich hoffe mal dass das nur kosmetische Probleme sind. Alles was vom Boden aus sichtbar ist, sieht jedenfalls OK aus, so dass wir im Großen und Ganzen doch zufrieden sind.
Positiv ist aufgefallen, dass der polnische Trupp sämtliches Verpackungsmaterial und allen sonstigen Müll entsorgt hat. Außerdem haben sie sich Mühe gegeben und alle Putzdeckel an den Außensteckdosen und Schaltern sichtbar gelassen, so dass ich später nicht auf die Suche gehen muss.
Leider steht das Gerüst immer noch, so dass es noch keine gescheiten Bilder vom Haus gibt.
Momentan sieht es so aus:





Was uns mal wieder echt "Hoffnung" macht, ist die Tatsache dass uns ein halber Eimer Putz übergeben wurde, mit dem Hinweis, dass beim Abbauen des Gerüsts fast immer irgendwo am Putz angeeckt wird und die Gerüstbauer das Zeug brauchen, um die Schäden wieder zu beheben. Mittlerweile ist eine Woche rum und das Gerüst steht immer noch. Wenn das bis zum kommenden WE nicht weg ist, bauen wir es selber ab. Langsam nervt es, dass wir außen am Haus fast nix machen können, weil es ständig im Weg ist.

Da das Gerüst weiter im Weg ist, habe ich aus der Not eine Tugend gemacht und "noch schnell" die Hausnummer montiert. Mir ist an einem anderen Haus eine hinterleuchtete Edelstahl-Nr. aufgefallen, die ich total schick fand. Leider listet Onkel Google fertige Nummern mit Beleuchtung nur zu exorbitanten Preisen, so dass mal wieder Eigenbau angesagt war.

Um die Punkte für die Bohrungen in der Wand markieren zu können, haben wir die Zahlen erstmal in richtigem Abstand voneinander auf einen Karton geklebt, diesen an die Wand gehalten, ausgerichtet und die Bohrungen markiert. (Einfach so fest gegen den Putz drücken, dass die Gewindestangen Abdrücke hinterlassen - das war's schon)

 "Bohren" kann man das EPS mit einem Kreuzschraubenzieher.

Anschl. habe ich die Zahlen wieder entfernt und die LEDs mittels doppelseitigem Klebeband fixiert. Um die passenden wasserdichten LEDs zu finden, war auch wieder fast 2h Recherche nötig...

 LEDs mit 2K-Kleber fixieren, damit sie auch wirklich dauerhaft halten.

Kabel anlöten und mit Schrumpfschlauch versiegeln.

Fertig! Die LEDs sind zwar 12V Typen, da selbige für meinen Geschmack aber viel zu hell sind, betreiben wir sie momentan mit 9V.

 Wie immer habe ich verpennt ein Foto bei Tageslicht zu machen. Reiche ich demnächst nach.

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Der Teufel hat seine Großmutter erschlagen...

Gestern kam Post aus Nordhorn - die Stellungnahme zu unserer Mängelanzeige, die ich am 11.10. abgeschickt hatte. Offensichtlich hat selbige wohl mehr Eindruck gemacht, weil diesmal ein Gutachten eines vereidigten Sachverständigen dabei war. Auf unsere Mängelanzeige der mangelhaften Perimeterdämmung des Kellers, die ich bereits Anfang Juni verschickt hatte, sah man sich ja in Nordhorn nicht genötigt zu antworten.
Ich hatte den Gutachter ja hauptsächlich wegen zwei kleiner feuchter Stellen im Keller bestellt und um Klarheit über die korrekte Ausführung der Sockelisolierung zu bekommen.
Leider war sein Statement zum Wassereinbruch kritisch, sprich: die Abdichtung ist fehlerhaft und muss auf jeden Fall nachgebessert werden. In der Zwischenzeit hat sich seine Einschätzung als korrekt erwiesen, da mittlerweile an fast allen Wänden Wasser eindringt:













Zur Sockelisolierung ist zu sagen, dass ich mit meinen Recherchen Recht behalten habe, sprich: es führt kein Weg daran vorbei, dass die Perimterdämmung, die bei uns bis zur Oberkante der Kellerdecke reicht, teilweise entfernt werden muss, weil die Perimeterdämmung eben nicht selbst als Abdichtung fungieren darf, obwohl sie das vielleicht könnte. Die Bauvorschriften zu diesem Thema sind in Deutschland relativ eindeutig.

Bei der Objekt-Begehnung und Sichtung unsereres Foto-Materials sind ann noch weitere Mängel bzw. Ungereimtheiten aufgefallen. Z.B. sind unsere Keller-Lichtschächte zu hoch montiert, d.h. sie schließen auch mit der Oberkante der Kellerdecke ab. Nach der geplanten Geländehöhe müssten sie aber mit der Unterkante abschließen. Obwohl ich schon dutzende Male an den Lichtschächten vorbeigelaufen bin, ist mir das selbst nie aufgefallen.

Weitere Mängel:

  • Die Lichtschächte sind nicht wasserdicht ausgeführt, obwohl sie das bei einem druckwasserdichten Keller eigentlich sein müssten.
  • Die Lichtschächte sind nur oben befestigt, d.h. die unteren Verschraubungen sind ungenutzt.
  • Ein Entwässerungssystem für die Lichtschächte fehlt, d.h. die Schächte sind unten offen.

Jetzt zur eigentlichen Stellungnahme. Ich bin mal so frech und poste sie komplett:

Bissige Kommentare von mir sind blau dargestellt.


Zu Thema 1: Abdichtung des Kellergeschosses

Der Keller wurde, wie in der Zusatzvereinbarung zum ProHaus-Vertrag beschreiben, entsprechend der WU-Richtlinie ausgeführt. Die Bauteildicken von Kellersohle und Betonfertigteilwandelementen entsprechen den geforderten Bauteildicken. 
Wurde nie angezweifelt.
Die sich aus der Bauweise ergebenden Fugen zwischen den Bauteilen wurden mit dafür geeigneten Materialien und entsprechend den anerkannten Regeln der Technik, unter Beachtung der herstellerspezifischen Verarbeitungshinweise, fachgerecht abgedichtet.
Hmm, wo kommt dann das Wasser im Keller her?
Die Perimeterdämmung an den Kelleraußenwänden wurde im Punktklebeverfahren angebracht. Die Dämmplatten sind dadurch gegen ein Verschieben gesichert. Am Fußpunkt ist für die Dämmplatten eine feste Aufstandsfläche in Form des Kellersohlenüberstandes und der Hohlkehle vorhanden.
Die gedämmten Kellerwände und der Kellersohlenüberstand wurden von den Bauherren mit einer Noppenbahn vor der Verfüllung der Arbeitsräume geschützt. Es wird unsererseits ausgeschlossen, dass bei der Verfüllung der Baugrube die Abdichtung durch die Dämmplatten derart beschädigt wurde, dass es zu einem lokal begrenzten Eindringen von Wasser kommt.
Das finde ich schon mal cool, weil ich davon ausgegangen bin, dass die Ausrede wohl darin bestehen würde, dass beim Verfüllen der Baugrube nicht sorgfältig vorgegangen wurde und die Abdichtung beim Verfüllen des Kellers beschädigt wurde. (Was aufgrund der Perimeterdämmung in der Tat schwer sein würde.)
Wir gehen davon aus, dass bei dem Anbringen der Noppenbahn an der Kelleraußenwanddämmung durch die Bauherren die Abdichtung im Bereich des Ansatzes Kellersohle/Wand lokal durch die verwendeten Befestigungsmittel für die Noppenbahn beschädigt wurde. Bei der anschließenden Verfüllung der Arbeitsräume können die so erzeugten Fehlstellen unter Umständen weiter beschädigt worden sein. 
Hmm ProHaus, ganz dünnes Eis.
Eigentlich wollten wir die Noppenbahn mit Dämmstoffdübeln befestigen. Unser Tiefbauer hat uns jedoch davon abgeraten, da die Gefahr bestanden hätte, dass die sich nach unten bewegende Noppenbahn die Dämmplatten abreisst. Er hat uns Dachpapp-Nägel empfohlen, weil man die mit der Hand eindrücken kann und diese die Noppenbahn nur so leicht fixieren, dass sie bei Setzungsvorgängen herausgezogen werden.
Wie wir mit 5cm langen Nägeln die Abdichtung hinter einer 8cm dicken Dämmplatte beschädigen können, muss mir mal einer zeigen. Wenn wir die Abdichtung in der Hohlkehle hätten beschädigen wollen, hätten wir die Nägel diagonal eintreiben müssen. Dafür müssten die wohl mindestens 12cm lang sein...




Eine Grundsanierung der Abdichtung ist nicht erforderlich, da die Dichtigkeit des Kellers gegen den Lastfall aufstauendes Sickerwasser und drückendes Wasser gegeben ist. 
Hää? habt ihr Tomaten auf den Augen? Fotos sind doch im Gutachten dabei.
Die lokal auftretenden Feuchtestellen im Keller sind von uns zu begutachten, um ggf. Maßnahmen für deren Sanierung zu treffen. Ein Freischachten des Kellers ist ebenfalls nicht erforderlich, da eine ggf. notwendige Sanierung der lokal auftretenden Feuchtestellen vom Inneren erfolgen kann. 
Das sieht unser Gutachter anders.
Der Aufwand für das Freischachten des Kellers wäre unverhältnismäßig hoch im Vergleich zu einer ggf. notwendigen Sanierung der lokal auftretenden Feuchtestellen. 
Bei der Masse der mittlerweile aufgetretenen Fehlstellen leider nicht.
Ein Verschulden für die Wassereintritte weisen wir zurück.
Tjaa, dann halt Gerichtstermin, wie von mir prophezeit.
Das verwendete Material für die Fugenabdichtung Weber.tec Superflex D24 ist für den Lastfall zeitweise aufstauendes Sickerwasser und drückendes Wasser geeignet. Dies kann dem angehängten Prüfzeugnis entnommen werden. 
Dass das verwendete Material für die Abdichtung geeignet ist, wurde nie angezweifelt. Die Beschädigungen kommen sehr wahrscheinlich davon dass vergessen wurde, die Dämmplatten im Fußbereich anzufasen.

Zu Thema 2: Montage der Dämmplatten an den Kelleraußenwänden

Das punktweise Verkleben der Dämmplatten wird bei einem Bauwerk aus wasserundurchlässigem Beton zur Sicherung der Lage der Dämmplatten bis zur Verfüllung der Arbeitsräume vorgenommen. Wird die Baugrube angefüllt, wobei die Verfüllung lagenweise mit einer Verdichtung des Verfüllmaterials vorgenommen wird, drückt der Verdichtungserddruck die Dämmplatten fest an die Kellerwand. Eine vollflächige Verklebung der Dämmplatten bei einem Bauwerk aus wasserundurchlässigem Beton ist normativ nicht vorgeschrieben.
Stimmt leider, es gibt keine DIN, die so etwas klar regelt. Allerdings gibt es auch keine, in der steht, dass punktweise Verklebung ausreicht. Es ist einfach in keiner DIN geregelt - dafür aber in den Verarbeitungsanweisungen der Hersteller.
Aus den Angaben von einigen Herstellern von Perimeterdämmungen und von Klebern, die besonders zum Anbringen von Perimeterdämmungen geeignet sind, geht teilweise hervor, dass die Perimeterdämmung bei zeitweise aufstauendem Sickerwasser und drückendem Wasser vollflächig zu verkleben ist. 
Na also, sowohl in den Verarbeitungshinweisen von SG Weber, als auch DOW Chemicals (Hersteller der Dämmplatten) steht es ausdrücklich drin. Darauf habe ich in meiner ersten Mängelanzeige bereits hingewiesen und Kopien der Richtlininien gleich begefügt...
Durch das vollflächige Verkleben der Dämmplatten soll lediglich verhindert werden, dass Wasser zwischen die Dämmplatten und den wasserundurchlässigen Beton gelangt, wodurch die Wärmedämmeigenschaften des Systems „gedämmte Kelleraußenwand" verringert werden würden. 
Was heißt hier "lediglich"?
Durch korrekten Reifen-Fülldruck soll lediglich verhindert werden, dass ich bei Tempo 200 von der Straße abkomme???
Für diesen Fall wurde eine angepasste Wärmeschutzberechnung angefertigt, aus der hervorgeht, dass der Energieeinsparnachweis für das KfW Effizienzhaus 70 eingehalten bleibt. Die Berechnung ist diesem Schreiben als Kopie angehängt. Somit stellt ggf. eindringendes Wasser zwischen die Dämmplatten und den wasserundurchlässigen Beton des Kellers keinen Mangel dar, da die Funktionstüchtigkeit der Dämmung für den beabsichtigten Zweck in ausreichendem Maße gegeben ist.
Das müsst ihr erstmal beweisen. Irgendwas werden sich die Hersteller der Dämmung bei den Verarbeitungsanweisungen schon dabei gedacht haben, wenn sie schreiben, dass bei drückendem Wasser vollflächig verklebt werden muss, weil sonst die Dämmwirkung nicht gegeben ist.

Thema 3: Sockelausbildung

Zu dem Thema Sockelausbildung werden zwei Punkte im Gutachten angesprochen. Zum einen ist ein zu großer Spalt zwischen der Oberkante der Perimeterdämmung des Kellers und dem Sockel des WDVS vorhanden. Zum anderen geht es um die generelle Sockelausbildung. Hierzu steht geschrieben, dass die Sockelausbildung bei der zurzeit vorhandenen Geländehöhe in Ordnung ist. Die Lichtschächte wären in diesem Fall zu hoch montiert. Es ist abzustimmen, auf welche Höhe das Gelände angefüllt werden soll, da die geplante Höhenlage, wie auch im Gutachten beschrieben, in der Bauzeichnung und im Werkplan des Kellers unterschiedlich angenommen wurde. Hierzu möchten wir Ihnen die folgenden Kompromisse, in Abhängigkeit der Geländeausbildung, anbieten:
Variante 1:
Das Gelände bleibt auf der zurzeit vorhandenen Höhe. Die Sockelausbildung ist damit, wie vom Gutachter beschrieben, in Ordnung. Wir könnten die Lichtschächte an diese Geländehöhe anpassen und den zu großen Spalt zwischen der Oberkante der Perimeterdämmung des Kellers und dem Sockel des WDVS nachbessern.
Variante 2:
Das Gelände soll gemäß dem Detail des Kellerwerkplans höher angefüllt werden. Die Montagehöhe der Lichtschächte wäre in diesem Fall in Ordnung. Der Sockelbereich müsste überarbeitet werden. Die Ausführung würde wie in der Mail vom 12.09.2013 beschrieben vorgenommen werden können. Die Mail ist diesem Schreiben angehängt.
Stimmt, mittlerweile hat ProHaus eingelenkt und eine korrekte Abdichtung mit der Entfernung der Dämmung im oberen Bereich vorgeschlagen. Das war am 12.9. Den Gutachter-Termin hatten wir aber zwei Tag vorher, so dass er das in seinem Gutachten noch gerügt hat.

Thema 4: Lichtschachtmontage

Die Lichtschächte werden nur oben befestigt, damit es für die Bauherren im Nachhinein leichter ist, die Lichtschächte um einige Zentimeter aus dem Erdreich zu ziehen, falls dies bei der späteren gärtnerischen Gestaltung notwendig wird. Der Lichtschacht wäre dafür nicht komplett freizulegen, um die unteren Befestigungen zu lösen. 
Cool: It's not a bug - it's a feature!
Die Lagesicherheit der Lichtschächte ist durch zwei Befestigungspunkte ausreichend gegeben, da sich diese während der Anfüllung offensichtlich nicht verschoben haben. 
Nach dem Motto: "Was habt ihr denn? Hat doch funktioniert!" Eine Boeing 737 hat 6 Reifen, theoretisch reichen zum Landen aber auch 3 Stück.
Eine Abdichtung der Lichtschächte an der Kontaktstelle zur Perimeterdämmung und ein Entwässerungsanschluss bzw. eine Lichtschachtentwässerung sind nicht im Leistungsumfang zum Keller enthalten und somit bauseitige Leistungen. Gem. der Bau- und Leistungsbeschreibung erfolgte die Lieferung und Montage von Kunststofflichtschächten einschließlich verzinktem Abdeckrost und Diebstahlsicherung. Eine fehlende Abdichtung und fehlende Entwässerungsanschlüsse können nicht bemängelt werden.
Na gut, das einzuklagen könnte schwer werden. In der BLB hätte aber ruhig mal darauf hingewiesen werden können. Ansonsten mache ich mir Sorgen um mein nächstes Auto, nämlicherweise um alle Dinge, die VW im Prospekt nicht explizit erwähnt...

Zusammenfassung:
Der Keller entspricht nach der aktuellen Höhenlage des Geländes der vertraglich vereinbarten Beschaffenheit. Die Sockelausbildung weist eine mangelhafte Ausführung aus, für deren Nachbesserung wir Ihnen zwei Varianten angeboten haben. Die im Gutachten beschriebenen, über die Sockelausbildung hinausgehenden Sanierungsmaßnahmen und ein Freischachten des Kellers sind nicht erforderlich. Die lokal auftretenden Feuchtestellen im Keller sind von uns zu begutachten, um ggf Maßnahmen für deren Sanierung zu treffen. Ein Verschulden für die Wassereintritte weisen wir zurück.
Sollten Sie die unter Kapitel 3 des Gutachtens aufgeführten Maßnahmen eigenverantwortlich veranlassen, werden wir keinerlei Kosten übernehmen.

Naja, dann schaun wir mal, wie es weitergeht. Um die Beauftragung eines Anwalts werden wir wohl kaum herum kommen. 
Achtung! Der weitere Text ist wieder komplett von mir, auch wenn er nicht blau markiert ist.

Da der Post eh schon viel zu lang ist, um ihn "mal schnell" zu lesen, hier das Update der letzten Woche in Kurzform:
Wir haben weiter das OG mit Spanplatten beplankt. Also nix besonders Aufregendes und ich halte Bilder davon jetzt auch nicht für sooo spannend. Wenn ihr anderer Meinung seid, bitte kurzen Kommentar abgeben. Kann ich gerne nachreichen.
Das einzig Berichtenswerte ist, dass wir die Trennwand zwischen Bad und Schlafzimmer auf der Bad-Seite doppelt beplankt haben, zum einen aus Stabilitätsgründen und zum Anderen erhoffen wir uns einen etwas besseren Schallschutz. Außerdem haben wir zwei mal 50mm Dämmwolle in die Trennwand gemacht. mal schaun ob's was bringt. Schaden dürfte es wohl kaum.
Ach stimmt, was mir noch einfällt: Das Konstruktionsholz scheint an einigen Stellen keine Kiefer/Fichte zu sein, sondern eher Balsa. Die tollen Würth-Schrauben drehen manchmal einfach durch (auch in der Mitte des Stiels) und lassen sich dann nicht komplett versenken. Bis jetzt konnten wir uns mit den No-Name Schrauben unseres Magazinschraubers behelfen. Dadurch, dass selbige aber manchmal ziemlich eiern, kann man nicht überall mit dem Magazinschrauber arbeiten, weil der nicht präzise genug ist. An einigen Ecken bleibt einem dann nix anders übrig, als die Schrauben aus den Gurten zu pulen und sie mit dem Akkuschrauber reinzudrehen. Luxus-Probleme halt...
Ich hoffe mal dass wir das OG spanplattentechnisch kommendes WE fertig bekommen, so dass wir dann ab KW 44 endlich mit dem Gipskarton anfangen können.

Dienstag, 15. Oktober 2013

KW 41

Hier das Update der letzten Tage:
Mittlerweile sind wir mit dem Kabelziehen im OG soweit fertig, dass wir mit dem Beplanken der Wände anfangen können. Für das OG habe mich entschieden die Kabel, die über die Decke verlaufen, überhalb (bzw. hinter) der Dampfbremse zu verlegen. Im EG war es zwar ganz angenehm die Deckenlattung als Träger für die Kabel zu verwenden, Nachteil dabei ist aber, dass man an den Stellen wo das Kabel in eine Außenwand muss, oben an der Decke die Dampfbremse durchbrechen muss. Die ganzen Stellen abzudichten, bevor die Deckenplatten montiert werden, wird eine ziemliche Fummelei werden. Allerdings muss ich mir dann im OG Gedanken machen, wie ich den Durchgang des zentralen Kabelstrangs von der Decke aus herunter zum Elektroverteiler abgedichtet bekomme. Einen Tod muss man halt sterben...


Obwohl ich nochmal 200m Netzwerkkabel nachgekauft habe, hat es für die Trennwand zwischen Kinderzimmer 1 und 2 nicht ausgereicht. Ich kaufe aber kein weiteres Kabel. Da an den Wänden später sehr wahrscheinlich mal Schränke stehen werden, dürfte es nicht so tragisch sein, wenn an der Wand keine Netzwerkdosen sind. Außerdem sind Netzwerkkabel (bzw. teilweise Leerrohre) an den Ecken zur Außenwand vorhanden.
Insgesamt haben wir bis jetzt
  • 30m NYM-J 5x2,5mm², 
  • 200m NYM-J 3x1,5mm², 
  • 700m NYM-J 5x1,5mm², 
  • 650m Sat Koaxialkabel, 
  • 1200m Cat6 Netzwerkkabel 
  • 230m 4x2x0,6 J-Y(ST)Y (aka. Telefonkabel - Steuerleitung für Schalter)
  • mehr als 400m H03VH-H 2x1,5mm² (für Deckenspots und Treppenleuchten)
verlegt / gezogen. Ein Großteil der Netzwerk- und Koaxkabel sind aber erstmal nur optional, d.h. die Kabel liegen zwar in der Wand, Dosen werde ich an den entsprechenden Stellen nur bei Bedarf setzen. Zum Bespiel ist die Küche und Abstellkammer auch mit Netzwerkkabeln versorgt. Man weiß ja nie: wenn der nächste Kühlschrank selbst Nachschub ordern soll, braucht der ja viellecht doch einen eigenen Netzwerkanschluss. Geht zwar alles auch über WLAN, es geht aber nix über ne physikalische Verbindung...
Für die Steckdosenkreise habe ich fast ausschließlich 5er NYM Kabel verwendet. Über die zwei zusätzlichen Phasen lassen sich dann später schaltbare Kreise realisieren. Im Prinzip habe ich vor, Mehrfachdosen zu setzen, bei denen ein Teil abschaltbar ist, so dass es nach Verlassen des Hauses nie mehr die Frage gibt: "Habe ich das Bügeleisen jetzt ausgeschaltet oder nicht?" Natürlich muss man dann auch den Zentralschalter betätigen, der alle optionalen Kreise abschaltet. Aber auch das sollte später mal automatisiert machbar sein, Stichwort: Präsenzmelder. Da wir die Kabel für die Steckdosen quer in den Wänden verlegt haben, können später an fast jeder Stelle im Bodenbereich Steckdosen gesetzt werden, vorausgesetzt dass nicht gerade ein Wandstiel oder ähnliches im Weg ist.

Bei den verlegten Netzwerkkabeln wären theoretisch 88 Anschlüsse machbar, bzw. 44 Doppeldosen, da ich die Kabel immer paarweise verlegt habe.

 OK, sieht etwas wüst aus, aber die Kabel sollen später mal sowohl für das Bad, als auch für das Schlafzimmer herhalten.
Kabelverlauf in der Decke

Weiter gibt es noch zu berichten, dass endlich mit dem Verputzen des Hauses angefangen wurde. Zumindest ist der Armierungsspachtel schon mal aufgetragen und das Haus sieht damit nicht mehr so grau aus.
Am Dienstag habe ich extra noch eine Wasser-Verteilung gebastelt, so dass die Verputzer draußen Wasser zapfen können und wir drinnen trotzdem noch Wasser für unser Bauklo haben.
Die Terminvergabe von den Verputzern war auch so ein Hickhack. Ich wollte mir extra einen Tag frei nehmen, um die Jungs einzuweisen, bzw. Besonderheiten abzuklären. Bis kurz vor knapp war aber nicht zu erfahren, wann die Verputzer kommen. Nachdem der Termin mehrfach verschoben wurde, war schlussendlich KW41 als Termin genannt worden. Auf Nachfrage ob der Trupp dann am Montag anrückt, wurde geantwortet, dass es wohl Mittwoch wird. Nachdem ich am Dienstag Urlaub für Mittwoch beantragt hatte, bekam ich Nachmittags einen Anruf, dass die Kolonne doch erst Donnerstag anrückt. Mein Chef hatte den Urlaub schon abgenickt... Also Urlaub wieder gecancelt und für Donnerstag neu beantragt. Am Mittwoch bekomme ich um 13.00Uhr einen Anruf aus dem ich vage entnehmen konnte, dass die Verputzer unterwegs sind und ca. 16:00Uhr an der Baustelle eintreffen. Vage deshalb, weil mein polnisch nicht so besonders gut ist. Also eher Feierabend gemacht und nach Hassenroth gedüst. Cool: wenn man vor 15:00Uhr unterwegs ist, kann man auf der A3 schneller als 60km/h fahren. Wusste garnicht dass das geht.
Die Jungs waren dann auch tatsächlich vor 16:00Uhr da. Insgesamt waren es drei Leute, wie angedeutet aus Polen, der "Chef" konnte aber ganz gut deutsch. Zumindest hoffe ich mal, dass er alles verstanden hat, was ich ihm erklärt habe. Nach meiner Ankuft wurde ich erstmal befragt, wo die restlichen Eckschienen sind, die für die Armierung gebraucht werden. ??? Ich habe zu verstehen gegeben, dass ich davon ausgehe, dass der Trupp das Material selbst mitbringt. Der Chef schüttelt den Kopf und zeigt auf die drei Paletten mit Spachtelmasse und Fertigputz, die in userer "Hofeinfahrt" stehen. Auf seine Frage, wo denn der Lieferschein dazu ist, habe ich ihm zu verstehen gegeben, dass das Material gestern noch nicht da war und ich angenommen habe, dass sie das mitgebracht haben. Nöp. Eckschienen??? Oh Mann. Er hat dann angefangen rumzutelefonieren und schlussendlich dann doch noch Eckschienen im Sprinter gefunden. Seine Gefolgsleute waren zwischenzeitlich bereits mit Anschleifen des Styropors und Abkleben der Kanten beschäftigt. Nachdem ich gesehen habe, dass die Eingangstür bereits mit Schutzfolie abgeklebt war, habe ich beschlossen, den Rest des Tages baufrei zu nehmen und habe mich getrollt.
Den freien Donnerstag habe ich dann genutzt, mal wieder Dokumenten-Ablage zu machen und diverse - ausnahmsweise mal nicht Bau-relevante - Dinge zu organisieren. Morgens hat es noch geregnet, aber gegen 10 Uhr hat es dann aufgehört und ab Mittag war das Wetter dann richtig schön. Also sind Sabrina und ich Abends auf die Baustelle gefahren, um den Fortschritt in Augenschein zu nehmen. Allerdings war die Enttäuschung groß. Am Donnerstag war offenbar keiner auf der Baustelle. Der einzige erkennbare Fortschritt waren die abgeklebten Fenster und Kanten, was aber sehr wahrscheinlich am Donnerstag noch gemacht wurde. Am Freitag Abend war dann zu sehen dass die Jungs wohl nochmal da gewesen sein müssen, da einige Kanten mit Armierungsgewebe versehen waren. Um so überraschter waren wir, als wir am Samstag Mittag auf der Baustelle ankamen und alle Styroporteile komplett mit Spachtelmasse bedeckt waren.
Dann müssen die wohl am Samstag in aller Herrgottsfrühe auf dem Bau gewesen sein.
So sieht es dann jetzt aus:






Sonntag, 6. Oktober 2013

Spanplatten-Halbzeit

Letzte Woche hatten wir Spanplatten-Halbzeit, d.h. mittlerweile ist die Hälfte aller gelieferten Spanplatten verarbeitet. Allerdings sind wir im EG mit dem Beplanken noch nicht ganz fertig. Die Säule im Flur, die wir für die Belüftungs- und andere Versorgungsleitungen gebaut haben und der Unterzug in der Küche muss noch beplankt werden, aber das kommt später. Mit der Dampfbremse im EG sind wir auch fertig. Eigentlich könnten wir jetzt die Gipskartonplatten anbringen. Wir haben uns aber dazu entschlossen, erstmal im OG weiterzumachen. Der Großteil der Spanplatten für das OG wird sowieso im EG zurechtgesägt und ich möchte vermeiden, dass wir die Gipskartonwände unnötig ramponieren.



Das Anbringen der Spanplatten im EG war stellenweise auch ein Kampf, wenn man Wert auf gerade Wände legt. Die vielbeschworene ProHaus-Qualität lässt stellenweise leider doch zu wünschen übrig.

Das sollte eigentlich bündig sein...
Steht dementsprechend auf der anderen Seite über.


Wir haben uns mal wieder versucht mit dem Unterlegen von HDF Plättchen zu behelfen. Funktioniert nur begrenzt, da der Türausschnitt in alle Richtungen schief ist...

Zwischen oben und unten fast n Zentimeter Abweichung...

Den Wandstiel konnte ich unten immerhin mit ner Holzschraube dazu überreden, plan anzuliegen.

Oben ist auch hübscher Spalt. Da der innen zur Wand hin ist, ist das aber nicht kriegsentscheidend.


Die Wanddurchführung für den Kamin hat mittlerweile auch ihre feuerfeste Dampfbremse bekommen.

  
 Im Bad haben wir auch etwas nachhelfen müssen, um die Wand gerade zu bekommen.

Für die KWL werde ich eigene Überströmöffnungen bauen. Ich finde es ziemlich dämlich, dass sämtliche Werte (Anzahl und Anordnung der Ventile, Rohrlängen, Durchmesser, etc). aufs genaueste berechnet werden, Überströmöffnungen aber nicht vorgesehen sind. Was nützt mir die tollste Berechnung, wenn ich die Tür hinter mir zumache? Auf Nachfrage bei Pluggit bekam ich nur die Antwort: "Dann sägen sie halt unten an der Tür einen Zentimeter ab, dann ist der geplante Luftaustausch gewährleistet." Na toll! Ich dichte alles akribisch ab, um dann ein Stück Tür abzusägen, damit es hinterher an den Füßen zieht, wie Hechtsuppe? Am Arsch die Räuber... Für den Zweck gibt es spezielle Türzargen oder auch so genannte Überströmventile. In fertiger Form ksotet sowas aber richtig Geld. Deshalb werde ich meine Überströmöffnungen selber bauen. Die Wand im EG Bad zum Flur bekommt außen oben und innen unten ein Ventil. Der Weg dazwischen wird zur Schalldämmung mit Filterflies gefüllt.

Badezimmerwand zum Flur. Im Bild oben ist das provisorisch eingesetzte Ventil zu sehen.


Für die Zimmer im OG gibt es auch Überströmventile, allerdings dient hier der Spitzboden insgesamt als Luftleitung, d.h. in beiden Kinderzimmern gibt es an der Decke Öffnungen, über die die Luft in den Spitzboden strömen kann. Im OG-Bad, wo das größte Abluftventil sitzt, gibt es auch ein zusätzliches Deckenventil, nur dass über selbiges die Luft vom Spitzboden angesaugt wird. Auf diese Weise kann ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen bekomme ich auf einfache Art und Weise meine Überströmung und zum zweiten wird der Spitzboden ebenfalls mit temperiert und belüftet. Natürlich werden an die Öffnungen im Spitzboden noch ein weiteres Stück Luftschlauch angschlossen, das wieder mit Filterflies gefüllt wird (Telefonieschalldämpfer Marke Eigenbau). Das Ganze verschwindet später hinter einer Drempelwand, die ich später noch bauen werde.

Luftschlauch, an den später ein Abluftventil angeschlossen wird. Das Brett dient als Gewicht, damit der Schlauch wieder gerade gezogen wird. Da er aufgerollt verpackt war, würde er sonst seine Krümmung beibehalten.


Im OG hat Sabrina mittlerweile auch alle Außenwände gedämmt und am letzten WE haben wir mit der Elektrik begonnen.

Beim Dachfenster im Bad habe ich oben ein waagerechtes Brett als Abschluss eingesetzt. Die Dachfenster-Hersteller empfehlen nämlicherweise den Anschluss oben waagerecht und unten senkrecht auszuführen und nicht nicht rechtwinklig zur Dachfläche, wie es eigentlich fast immer gemacht wird. (z.B hier beschrieben) Unten am Fenster ging das leider nicht, da der  rechtwinklig angebrachte Wechselbalken direkt mit dem Fenster abschließt.

Eine Sache, die man ProHaus lassen muss, ist dass im Normalfall genügend Material mitgeliefert wird.
Wir hatten von vornherein vor, den Spitzboden gleich mit zu dämmen und haben deshalb an der Decke im OG im Innenbereich nur 100er statt 240er Dämmung verbaut, da die oberste Dämmebene bei uns das Dach im Spitzboden und nicht die Decke im OG ist. Die 240er Dämmrollen, die wir dafür eingespart hatten, haben fast für zwei Drittel des Dachs gereicht. Die Reste der 100er und 160er Glaswolle haben zusammen mit der 50er fast für das komplette Dach gereicht, so dass jetzt nur noch ca. 5m² fehlen, d.h. wir müssen nur noch zwei Rollen 240er Wolle kaufen und dann ist der Spitzboden auch komplett gedämmt. Hier muss ich meinen Schatz mal wieder loben. Das hat Sabrina an zwei Tagen komplett alleine hingezaubert. Wahnsinn...





Zum Abschluss noch die Kategorie Vermischtes  

 Nicht unsere, aber unser ständiger Beobachter. Na gut, nicht ständig, aber ziemlich oft.

Einige meiner Holzbearbeitungswerkzeuge versuchen in letzter Zeit verstärkt blau zu machen.

Wozu ein Kabelbinder noch so alles gut sein kann.

Keinen passenden Filterbeutel für den Bau-Sauger zur Hand? Kein Problem: man nehme einen normalen Staubsauger-Filterbeutel eines verblichenen Gerätes (unser guter Miele-Sauger hat gewartet, bis ich mich wieder bevorratet habe und hat dann das Zeitliche gesegnet), schneide diese an einer Seite auf, klebe die Original-Öffnung zu, stülpe sie auf das Zentralstück (wo normalerweise der Falten- oder Schaumstofffilter sitzt) und binde selbige anschließend mit einem Kabelbinder ab. So lässt sich wunderbar das komplette Behältervolumen nutzen und die Abluft ist trotzdem sauber.

Die berühmte Odenwälder Betonschnecke

C-Sortierung?


Den geneigten Lesern meines Blogs wird sicherlich nicht entgangen sein, dass der letzte Post schon länger her ist. Normalerweise nutze ich immer die Pausen im Büro um die Posts zumindest schon mal etwas vorzubereiten. Seit Ende September bin ich aber Vollzeit bei einem neuen Kunden im Einsatz, wo das nicht möglich ist. D.h. die Posts werden demnächst seltener und kürzer... Außerdem kommt noch erschwerend hinzu, dass ich jeden Tag fast 12 Stunden unterwegs bin, so dass wir unter der Woche höchstens noch drei Stunden nach Feierabend zum Bauen kommen. Der Bau gerät dadurch leider auch etwas ins Stocken...
Wenn wir Ende November in unsere Übergangsbleibe ziehen, wird es mit dem Bloggen wohl erstmal gar nix mehr, da wir dort weder Internet noch Handy-Empfang haben. Auf der Baustelle gibts UMTS, aber ob ich direkt vom Bau aus bloggen werde, wage ich zu bezweifeln. Schaumermal.