Nachdem unsere Unterlagen von der FiBa geprüft und für gut befunden wurden, haben wir uns heute für eins der ausgearbeiteten Finanzierungskonzepte entschieden.
Mit diesem wird eine Voranfrage (oder so ähnlich, hab es jetzt nicht mehr so genau im Kopf) gestellt. Wenn diese Prüfung positiv ausfällt, können wir nächste Woche den Kreditantrag unterschreiben / einreichen.
In der Zwischenzeit ist auch unsere Entscheidung zugunsten von ProHaus gefallen.
Das Angebot von Haas war prinzipiell auch nicht schlecht. Da war aber unser Eigenleistungsanteil zu gering.
Die Häuser von Haas werden bereits relativ weit vorgefertigt aufgestellt. So sind die Innenwände ab Werk bereits fertig beplankt und müssen anschließend nur noch verspachtelt werden. So gibt es für die Selberbauer weniger zu tun, was sich im möglichen Eigenleistungsanteil niederschlägt. Da die Muskelhypothek ja als Eigenkapital auf Hauspreis angerechnet wird, wären wir, unsere Barmittel mit eingerechnet, nicht über die magische 15% Eigenkapital-Quote gekommen. Selbst wenn das der Fall gewesen wäre, hätten wir uns trotzdem für ProHaus entschieden, da die Elektro-Installation bei Haas bereits fertig in den Wänden verlegt wird. Ich möchte nicht wissen, wie hoch der Aufpreis gewesen wäre, wenn ich von vornherein gleich mal 200 Steckdosen und Schalter mehr geordert hätte. Von Multimedia wie Ethernet, Sat oder eine Vorrüstung mit Steuerleitungen für KNX/EIB etc. ganz zu schweigen. Das müssen wir bei ProHaus alles selbst organisieren, sind dafür in unser Kreativität nur wenig eingeschränkt . (Ich rechne jetzt schon mit mindestens 1500m Leerrohr für spätere Erweiterungen.)
Morgen gehts dann an die Unterzeichnung des ProHaus Werkvertrags.
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