Donnerstag, 25. Oktober 2012

Bodengutachten erhalten

Heute war das Bodengutachten in der Post. Ging sogar schneller als versprochen. Bei Unterhaltungen mit anderen Ex-Bauherren hatten diese bezweifelt, dass das Gutachten innerhalb der versprochenen 14 Tagen fertig ist. Acht Werktage - nicht schlecht! Da scheinen wir ja mit unserer Wahl ja mal richtig Glück gehabt zu haben. Wie bereits im ersten Post zum Thema Bodengutachten haben wir Glück, da wir nur die effektive Bohrtiefe bezahlen müssen. In unserem Fall waren das jetzt keine 750€.
Auch wenn ihr evtl nur mit Bodenplatte bauen wollt, würde ich es mir zwei mal überlegen, ob man wirklich auf das Gutachten verzichten kann. Ich würde das Gutachten in jedem Fall vor Unterzeichnung des Werkvertrags machen, da die kalkulierten Kosten fast immer von Idealbedingungen ausgehen.
Die eine oder andere Überraschung gibt es bei den Ergebnissen dann fast immer und beim Bauen kann man das Wort Überraschung immer mit Mehrkosten gleichsetzen...


Die Ergebnisse des Gutachtens sind nicht so berauschend, aber nichts Neues, da ich bei den Bohrungen am 16.10. dabei war. Da wir ein Gefälle haben und das Haus unterhalb der Straße steht, werden wir das Kellergeschoss wahrscheinlich sowieso nicht so tief  im Boden versenken dürfen. Das Gelände rings um das Haus muss dann etwas aufgefüllt werden, so dass der Fußboden im Erdgeschoss zum Schluss etwas höher als die Straße liegt. Da wir nur einen Nutzkeller bauen lassen, der nicht ganz so hoch ist wie ein Wohnkeller, könnten die 2,9m Tiefe bis zum Beginn der Fels-Oberkante evtl. ausreichen. Ich werde wohl mal ein paar Tiefbauunternehmen befragen müssen, wieviel der Abtrag von Fels mehr kostet im Vergleich zu normalem Erdaushub. Zur Not frag ich doch mal Presslufthammer-B-B-B-Bernhard :-)
So, dann scannen wir das doch mal flugs ein und schicken es an ProHaus. Mal sehen, was die dazu sagen.

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